Am 08. November 2019 hatten die Hessenjäger zur alljährlichen Hubertusfeier eingeladen. Der Vorsitzende Wolfgang Deutscher begrüßte die Vereinsmitglieder sowie die Jagdhorn-bläser Kassel, die die Veranstaltung mit Hörnerklängen stimmungsvoll begleiteten. Fleißige Helferinnen hatten die Tische im Landhaus Meister sehr schön herbstlich geschmückt.
Der Ehrenvorsitzende Herbert Bachmann hielt die Hubertusrede. Er ging in seinem interessanten Ausführungen kurz auf den geschichtlichen Hintergrund des Hubertustages ein, um dann die aktuellen Probleme des Wildes und der Jäger im Zusammenhang mit der kritischen Situation des Waldes durch Trockenheit und Schädlingsbefall zu beleuchten. Trotz dieser schwierigen Lage müsse der Grundsatz „Wald mit Wild“ gewahrt werden. Der im Bundesjagdgesetz verankerte Grundsatz, einen gesunden und artgerechten Wildbestand zu erhalten, müsse weiterhin gelten.
Er forderte die Jäger auf, dafür einzutreten und auch in der Feldflur geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Niederwildbesatz zu erhalten und zu stärken.
Im Anschluss wurden langjährige Mitglieder des Jagdvereins mit Urkunden und Anstecknadeln durch den Vorsitzenden geehrt.

v.l. Lothar Gockeln, Anita Gumbel, Dr. Ralf Jäger, Inge Arend, Wolfgang Deutscher, Astrid Füser, Volker Dippel, Fritz Gumbel, Ferdinand Augsten
Nach Abschluss des offiziellen Teils der Veranstaltung, die eine größere Beteiligung der Mitglieder verdient gehabt hätte, rundeten Diskussionen und Gespräche der Anwesenden den Abend ab.
Helmut Arend