Ausbildung an der Kurzwaffe

Keine Jagdscheinprüfung ohne Nachweis, dass die Jungjäger auch mit Handfeuerwaffen umzugehen wissen. Wir bilden unsere Jungjäger an Pistolen im Kaliber 9mm Parabellum und Revolvern im Kaliber .38 Special bzw. .357 Magnum aus.

 

 

 

Ausbildung an der Repetierbüchse

Für die Jagdausbildung gehören Kenntnisse über Waffen, was auch das sichere Schießen beinhaltet.

 

 

 

Training mit der Schrotflinte auf den Kipphasen

Der Schrotschuss wird auf den Kipphasen trainiert. Dieser Hase läuft in 35 Metern Entfernung von links nach rechts bzw. auch von rechts nach links. Er ist dabei max. 3,0 Sekunden sichtbar. In dieser Zeit muss der Jäger das Gewehr in Anschlag gebracht, gezielt, geschossen und natürlich auch getroffen haben. Benutzt wird eine Bockflinte mit zwei Läufen im Kaliber 12/70. Der Jungjäger hat also zwei Schuss pro Hase zur Verfügung, die er auch kurz hintereinander abgeben kann. In der Prüfung muss er von acht Hasen fünf getroffen haben. Das hört sich leicht an, ist aber recht anspruchsvoll, da es sich hier um den Schuss aus der Bewegung auf ein sich ebenfalls bewegendes Ziel handelt.

 

 

 

Jungjäger-Pirschpfade

Das Wort „Pirsch“ kommt aus der Jägersprache und bezeichnet eine Einzeljagd, bei der sich der Jäger leise und vorsichtig dem Wild nähert. Dazu nutzt er oft sog. Pirschpfade, also feste Strecken, die sich für die Jagd bewährt haben. Im Zusammenhang mit unserer Jungjägerausbildung bezeichnen wir die praktische Ausbildung in der Natur direkt am Objekt als Pirschpfade. Davon veranstalten wir zusammen mit anderen nordhessischen Jagdvereinen insgesamt fünf. Hier sammeln die Jungjäger die Kenntnisse, die Sie für die praktische Prüfung benötigen direkt an Exponaten. Nachfolgend eine Auswahl von Bildern der Pirschpfade der letzten Jahre.

(Bilder anklicken zum vergrößern.)

 

 

 

Exkursion mit Herrn Schmidt zu den Themen „Bäume und Sträucher im Knospenstadium, Nisthilfen und Fallen“

 

 

 

Nach der Prüfung ist vor der Prüfung!

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Begrüßung der Lehrgangsinteressenten durch den Ausbildungsleiter und Revierförster Wolfgang Schmidt und den Vorstand des Vereins

Kaum ist die Frühjahrsprüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines vorbei, so beginnt bei den Hessenjägern Kassel e.V. bereits wieder ein neuer Ausbildungslehrgang. Der Erste Vorsitzende, Herbert Bachmann, und der Ausbildungsleiter Wolfgang Schmidt am 03. Juni wieder 25 neue Interessenten für die Jägerprüfung auf dem vereinseigenen Schießstand begrüßen.

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Der neue Jungjägerkurs 2013/2014

Im Anschluss führten die Ausbilder die Lehrgangsteilnehmer über die Schießanlage und erläuterten die Einrichtung. Begleitet wurde die Begrüßung durch die Jagdhornbläser der beiden Kasseler Jagdvereine, wobei der Zweite Vorsitzende der Hessenjäger, Wolfgang Deutscher, vorab jeweils die Stücke für die neuen Jungjäger ansagte.